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Was ist Zen-Meditation? Finden Sie heraus, ob es das Richtige für Sie ist

Zen-Meditation, auch Zazen genannt, ist eine Meditationstechnik, die ihre Wurzeln in der buddhistischen Psychologie hat. Das Ziel der Zen-Meditation ist es, die Aufmerksamkeit zu regulieren.

Es wird manchmal als eine Praxis bezeichnet, die das „Denken über das Nichtdenken“ beinhaltet.

Bei der Zen-Meditation sitzt man gewöhnlich im Lotussitz – oder im Schneidersitz – und richtet seine Aufmerksamkeit nach innen. Während einige Praktizierende sagen, dass dieser Schritt durch das Zählen von Atemzügen – in der Regel von eins bis zehn – ausgeführt wird, sagen andere, dass kein Zählen erforderlich ist.

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Die Zen-Meditation gilt als„offene Überwachungsmeditation„, bei der Überwachungsfähigkeiten eingesetzt werden. Diese Überwachungsfähigkeiten verwandeln sich in einen Zustand des reflektierenden Bewusstseins mit einem breiten Spektrum an Aufmerksamkeit und ohne Konzentration auf ein bestimmtes Objekt.

Die Zen-Meditation ist der Achtsamkeit insofern ähnlich, als es darum geht, sich auf die Präsenz des Geistes zu konzentrieren. Allerdings konzentriert sich die Achtsamkeit auf ein bestimmtes Objekt, während es bei der Zen-Meditation um allgemeine Aufmerksamkeit geht.

Im Gegensatz zur Freundlichkeits- und Mitgefühlsmeditation, die sich auf die Kultivierung von Mitgefühl konzentriert, oder zur Mantra-Meditation, bei der ein Mantra rezitiert wird, geht es bei der Zen-Meditation um ein erhöhtes Bewusstsein für laufende körperliche und selbstbezogene Prozesse.

Menschen, die Zen-Meditation praktizieren, versuchen, ihren Aufmerksamkeitsbereich zu erweitern, um den Fluss der Wahrnehmungen, Gedanken, Emotionen und des subjektiven Gewahrseins mit einzubeziehen.

Bei der Zen-Meditation werden die Augen oft halb geöffnet gehalten, was sich von den meisten anderen Meditationsformen unterscheidet, bei denen die Augen geschlossen werden. Während der Zen-Meditation verwerfen die Praktizierenden auch alle Gedanken, die ihnen in den Sinn kommen, und denken im Grunde an nichts.

Mit der Zeit lernen sie, ihre Gedanken abzuschalten, und sind vielleicht sogar in der Lage, auf ihr Unterbewusstsein zuzugreifen. Oft geht es darum, sich seiner vorgefassten Meinungen bewusst zu werden und sich selbst besser zu verstehen.

Practicar la meditación Zen es muy beneficioso para reducir el estrés y la ansiedad.

Die Forschung zeigt eindeutig, dass Meditation eine breite Palette von körperlichen, kognitiven, sozialen, spirituellen und emotionalen Gesundheitsvorteilen hat. Und natürlich kann Meditation ein großartiges Mittel zum Stressabbau sein, weshalb sich viele Menschen überhaupt erst dafür entscheiden.

Die Zen-Meditation bietet wahrscheinlich viele der gleichen Vorteile wie andere Arten der Meditation, aber ein Großteil der Forschung über Meditation hat nicht zwischen den verschiedenen Arten unterschieden.

Erste Forschungsergebnisse zeigen, dass verschiedene Arten der Meditation das Gehirn auf leicht unterschiedliche Weise beeinflussen können. Es ist daher möglich, dass die Zen-Meditation zusätzlich zu den bei anderen Meditationsarten beobachteten Vorteilen weitere Vorteile bietet.

Seit Jahren untersuchen Wissenschaftler, wie sich Meditation auf den Geist und den Körper auswirkt. Die Praxis der Zen-Meditation und ihre Auswirkungen auf das Gehirn haben besonderes Interesse gefunden. In einer Studie aus dem Jahr 2008 verglichen Forscher 12 Personen, die seit mehr als drei Jahren täglich Zen-Meditation praktizierten, mit 12 Neulingen, die noch nie meditiert hatten.

Alle Studienteilnehmer unterzogen sich einem Gehirnscan und wurden gebeten, sich auf ihre Atmung zu konzentrieren. Von Zeit zu Zeit wurden sie aufgefordert, ein echtes Wort von einem Nonsens-Wort auf dem Computerbildschirm zu unterscheiden. Dann wurden sie aufgefordert, sich wieder auf ihre Atmung zu konzentrieren.

Die Scans zeigten, dass das Zen-Training Aktivitäten in einer Reihe von Gehirnregionen auslöste, die als „Standardnetzwerk“ bekannt sind. Das Standardnetzwerk steht im Zusammenhang mit abschweifenden Gemütern.

Freiwillige, die regelmäßig Zen-Meditation praktizierten, waren auch in der Lage, nach einer Unterbrechung viel schneller wieder zu ihrer Atmung zurückzukehren als Neulinge.

Die Autoren der Studie kamen zu dem Schluss, dass Meditation die Fähigkeit verbessern kann, sich zu konzentrieren, aufmerksam zu sein und Ablenkungen einzuschränken – alles Dinge, die für Menschen in der heutigen digitalen Welt schwierig sein können.

Zugang zum Unbewussten

Auch die Frage, ob die Zen-Meditation den Praktizierenden einen besseren Zugang zu ihrem Unterbewusstsein verschaffen kann, hat viel Neugier geweckt. Man geht davon aus, dass sich das Bewusstsein nur auf eine Sache gleichzeitig konzentrieren kann, z. B. auf die Einkaufsliste oder ein gelesenes Buch.

Experten vermuten jedoch, dass das Unbewusste sehr weit gefasst ist. Viele Forscher glauben, dass das Wissen um den Zugang zu unbewussten Prozessen eine größere Kreativität fördern und den Menschen helfen könnte, sich bewusster zu machen, was sie tun müssen, um ihre Ziele zu erreichen.

In einer Studie aus dem Jahr 2012 wurde untersucht, ob Zen-Meditation den Praktizierenden einen besseren Zugang zu ihrem Unterbewusstsein verschafft. Alle Teilnehmer waren erfahrene Zen-Meditierende. Eine Gruppe wurde gebeten, 20 Minuten lang zu meditieren. Die andere Gruppe wurde gebeten, Zeitschriften zu lesen. Alle Teilnehmer saßen dann in Kabinen mit einem Computer.

Sie wurden gebeten, drei auf dem Bildschirm dargestellte Wörter mit einem dazugehörigen vierten Wort zu verbinden. Außerdem wurden sie gebeten, die Antwort so schnell wie möglich einzutippen. Personen, die vor dem Test meditierten, konnten die Aufgabe schneller lösen, was zeigt, dass sie einen besseren Zugang zu ihrem Unterbewusstsein hatten.

In einer anderen Studie wurde wiederum eine Gruppe gebeten, 20 Minuten lang zu meditieren, während die Kontrollgruppe lediglich aufgefordert wurde, sich zu entspannen. Allen Freiwilligen wurden dann 20 Fragen mit jeweils drei oder vier richtigen Antworten gestellt. So wurden sie beispielsweise gebeten, eine der vier Jahreszeiten zu nennen. Kurz bevor die Frage auf dem Bildschirm erschien, blinkte jedoch für 16 Millisekunden eine mögliche Antwort wie „Frühling“ auf.

Im Durchschnitt gab die Meditationsgruppe 6,8 Antworten, die mit den unterschwelligen Worten übereinstimmten. Die Kontrollgruppe hatte im Durchschnitt nur 4,9 Wörter richtig. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass die Meditierenden besser in der Lage waren, auf das zuzugreifen, worauf das Gehirn seine Aufmerksamkeit richtete, als die Nicht-Meditierenden.

Die Autoren der Studie berichten, dass Zen-Meditation zu einem besseren Verständnis dessen führen kann, was im Hintergrund des Gehirns vor sich geht.

Wenn die Zen-Meditation es Ihnen ermöglicht, besser zu verstehen, wie Sie sich fühlen, warum Sie bestimmte Entscheidungen treffen und wie Ihr Umfeld Sie beeinflusst, könnte dies einen großen Einfluss auf Ihr Leben haben.

Behandlung der Drogenabhängigkeit

Die Zen-Meditation wird in Taiwan häufig in Behandlungsprogrammen für Drogenmissbrauch eingesetzt, weil sie die Herzfrequenz und die Atmung verlangsamt und gleichzeitig die Funktion des autonomen Nervensystems verbessert. Tatsächlich fanden die Autoren einer 2018 im Journal of Traditional and Complementary Medicine veröffentlichten Studie heraus, dass Zen-Meditation die Interaktionen zwischen Gehirn und Herz beeinflusst

Den Autoren zufolge widmen Zen-Praktizierende ihre Praxis der Enthüllung des spirituellen Herzens im Herzen des Organs. Sie stellen fest: „Durch jahrelange Zen-Meditationspraxis haben die Praktizierenden ihre Gehirnfunktionen vollständig in ein so genanntes losgelöstes Gehirn umgestaltet, das vom spirituellen Herzen beherrscht wird“.

Menschen, die sich von Drogenmissbrauch erholen, können auch Probleme mit ihrem autonomen Nervensystem haben, dem System, das für die Steuerung von Körperfunktionen verantwortlich ist, die nicht bewusst gesteuert werden, wie Atmung, Herzschlag und Verdauungsprozesse.

Forscher haben herausgefunden, dass 10-minütige Zen-Meditationssitzungen eine signifikante Verbesserung der Funktion des autonomen Nervensystems bei Patienten bewirkt haben.

Zen-Meditation verbessert auch die Stimmung, und eine bessere Stimmung kann der Schlüssel dazu sein, dass Menschen mit einer Drogenabhängigkeit der Versuchung widerstehen können, wieder zu konsumieren. Die Forscher fanden auch heraus, dass die Zen-Meditation„die Funktion des Hypothalamus und des Frontallappens verbessert“, was die Selbstkontrolle verbessert und den Menschen hilft, die Sucht zu überwinden.

Sechzehn der 18 Studienteilnehmer berichteten, dass sie nach einer 10-minütigen Zen-Meditationssitzung eine „Reinigung und Verjüngung von Körper und Geist“ erlebten. Die Teilnehmer berichteten auch über ein Kribbeln auf der Kopfhaut, Wärme im ganzen Körper und ein Gefühl der Kühle.

Forscher, die die Zen-Meditation als Behandlungsmethode einsetzen, behaupten, dass sie die Regionen des Gehirns beeinflusst, die den Menschen helfen, den Entgiftungs- und Genesungsprozess erfolgreich zu bewältigen.

Es gibt viele Möglichkeiten, mehr über Zen-Meditation zu erfahren, darunter Audioprogramme, Online-Videos, Online-Lernprogramme und Bücher zu diesem Thema. Sie können auch einen Zen-Meditationskurs besuchen, um von einem Lehrer zu lernen. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Meditationsklausuren, die von einem Wochenende bis zu einem Monat oder länger dauern.

Zen-Meditationsklausuren sind besonders bei Touristen in China beliebt, die diese Praxis in einem buddhistischen Tempel erlernen möchten. Je nach Ihren Interessen, Bedürfnissen und Ihrem Budget gibt es also viele Möglichkeiten, ein Programm zu finden, das Ihnen hilft, Zen-Meditationstechniken zu erlernen.

Bei der Meditation ist es wichtig, die für Sie richtige Art zu finden. Untersuchungen zeigen, dass die Zen-Meditation nicht immer beliebt ist. Manchmal steht sie sogar ganz unten auf der Liste.

In einer Studie aus dem Jahr 2012 übten Universitätsstudenten vier Wochen lang sieben Tage lang eine bestimmte Art der Meditation. Am Ende der Studie wurden sie gebeten, die Meditationspraktiken in der Reihenfolge ihrer persönlichen Vorlieben zu bewerten. Deutlich mehr Teilnehmer stuften Vipassana (Achtsamkeitsmeditation) und Mantra-Meditation höher ein als Zen und Qigong-Visualisierung.

Ismael Abogado

Ismael Abogado

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